Allg. Infos

Anträge stellen, Formulare ausfüllen, den richtigen Kurs finden und dann noch berechtigte Begleiter eintragen lassen....


Lass Dir von uns durch den Bürokratie-Dschungel helfen! Damit sparst Du viel Zeit auf dem Weg zum Führerschein.


Hier findest Du alles wissenswerte über den Führerscheinantrag, detailierte Informationen über das begleitende Fahren ab 17, die Sofortmaßnahmen am Unfallort und wie Du die richtige Fahrschule für Dich findest.


Was, wie, wo, wann und vor allem bei wem?

Alles Fragen auf die Du eine Antwort finden musst, auf dem Weg zum Führerschein.

Das ist natürlich gar nicht so einfach wie es sich anhört. Es gibt viele Meinungen zum Thema Fahrschulen und Führerschein. Jeder der schon einen Führerschein hat weiß das genau. 


Unserer Meinung nach, ist der Führerschein eine Investition fürs Leben! Deshalb ist gerade die Auswahl der passenden Fahrschule besonders wichtig. Hier einige Tipps wie Du die beste Fahrschule für Dich findest:


1. Erkundige Dich im Bekanntenkreis!

Rede mit möglichst vielen Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern. Frage in welcher Fahrschule sie ihren Führerschein gemacht haben, welche Erfahrungen sie dort gesammelt habe, ob sie zufrieden waren und wenn ja warum. 
TIPP: Erfahrungsberichte von Dritten sind subjektive Wahrnehmungen und sollten nicht die eigene Meinungsbildung ersetzen.

2. Teste die Fahrschule!
Vereinbare mit der ausgewählten Fahrschule einen Termin für einen "Schnuppertermin" für die kostenlose Teilnahme an einer theoretischen Unterrichtsstunde. Hier kannst Du jede Menge Eindrücke gewinnen, über den Fahrlehrer selbst, seine Unterrichtsmethoden und die Atmosphäre zwischen dem Lehrer und den bereits angemeldeten Schülern. 
TIPP: Gute Fahrschulen bieten auf Anfrage solche Gratis-Termine an.

3. Augen auf!
Bestimmte Dinge sollten in jeder guten Fahrschule zu sehen sein. Achte auf ausgehängte Ausbildungspläne für Theorie und Praxis, sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Genauso wichtig sollte sein, welchen Eindruck die Ausstattung der Theorieräume auf Dich macht. Ist es hell und modern eingerichtet oder hat alles schon seine besten Jahren hinter sich. Wirf bei Gelegenheit auch einen Blick auf das Fahrschulauto vor Ort. Es sollte in einem gepflegten Zustand sein und nicht älter als zwei Jahre sein.

4. Nimm Kontakt auf!
Du kannst auf Internetseiten viele Informationen sammeln die wichtig für Dich sind, eine jedoch findest Du nur im persönlichen Gespräch: den ersten Eindruck. Einer der wichtigsten Faktoren ist das (Vertrauens)Verhältnis zwischen dem Fahrlehrer und seinem Schüler. Die "Chemie" muss stimmen, da sich diese unmittelbar auf den Lernerfolg des Fahrschülers auswirkt. Vereinbare ein Gesprächstermin mit der ins Auge gefassten Fahrschule und lass Dir vor Ort in Ruhe alle relevanten Informationen geben die Du benötigst. Lerne die Fahrschulmitarbeiter und/oder den Fahrlehrer näher kennen und mach Dir ein eigenes Bild. 
TIPP: Geh nicht nur zu einer Fahrschule, sondern suche Dir gleich zwei oder drei Fahrschulen aus, die in die engere Wahl kommen. So lassen sich Deine gewonnenen Eindrücke besser vergleichen.

5. Kosten der Ausbildung
Informiere Dich genau über die geltenden Preise in der ausgewählten Fahrschule. Gute Fahrschulen informieren Dich bei Fragen diesbezüglich umfassend im einem persönlich Gespräch oder bereits durch Aushänge oder auf ihrer Internetseite. Aber Achtung bei sogenannten "Billigheimern". Meist kommt das dicke Ende noch mit Zusatz- oder Nebenkosten, über die Du vorher nicht ausreichend informiert worden bist oder die Qualität der Ausbildung ist entsprechend minderwertig, dass die theoretische und praktische Prüfung unter Umständen mehrfach wiederholt werden muss. Auch das bringt der Fahrschule so ihren Gewinn ein, sollte aber nicht in Deinem Interesse sein. Bedenke bitte aber auch, dass auch eine Fahrschule kostendeckend arbeiten muss. 
TIPP: Kalkuliere anhand der gewonnen Informationen über die Preise der jeweiligen Fahrschule ruhig Deine zu erwartenden Kosten, vergiss dabei aber nicht, dass es sich bei Deinem Führerschein um eine hoffentlich lebenslange Investition handelt. Da es mitunter im Straßenverkehr um Dein eigenes Leben und um das anderer Beteiligter geht, entscheide vorwiegend anhand der Qualitäten der Fahrschule-nicht anhand der Preise.




 Führerscheinantrag

Folgende Unterlagen sind bei Antragstellung vorzulegen:



  • Personalausweis oder Reisepass mit aktuellem Foto
  • 2 Lichtbilder neueren Datums
  • aktuelle Sehtestbescheinigung --> BeckmannOptik
  • Nachweis über einen 1. Hilfe Kurs (Alter der Bescheinigung ist nicht relevant, entfällt bei bereits vorhandenem Führerschein) --> JohanniterRodgau
  • Antragsgebühren der zuständigen Führerscheinstelle



Der Führerscheinantrag der Klasse B kann mit frühstens 17 1/2 Jahren gestellt werden.

1. Hilfe Kurs

Johanniter Rodgau

Johanniter-Unfall-Hilfe
Borsigstraße 56
63110 Rodgau
06106/8710-16

ACHTUNG: Eine Voranmeldung ist notwendig.

Weitere Informationen unter www.johanniter.de/aus-und-weiterbildung/

Dr. Horst Kopp
Jeden Freitag 15:30 Uhr bis 22:00 Uhr
(außer an Feiertagen)

Hotel Graf
Ziegelstraße 4-6
63065 Offenbach am Main
069/86777385

Eine Voranmeldung ist nicht nötig.
 

Autofahren ab 17

Warum eigentlich?

Aufgrund von mangelnder Fahrerfahrung haben Fahranfänger ein überdurchschnittliches Unfallrisiko. Dabei wird das eigene Können der Führerscheinneulinge oft überschätzt und kritische Verkehrssituationen meist unterschätzt. Das "Begleitende Fahren ab 17" (BF17) gibt Dir die Möglichkeit in einer sichereren Umgebung genügend Erfahrung zu sammeln, um selbstständig durch den Straßenverkehr zu kommen.

Aus bisherigen Statistiken lässt sich ableiten, dass das Unfallrisiko von Fahranfängern bereits innerhalb der ersten 5000 gefahrenen Kilometer, um ca. 50% sinkt. Genau in diesen ersten Monaten, soll das Versuchsmodell "BF17" greifen.

Der Grundgedanke ist also: mehr Fahrpraxis=mehr Routine=mehr Erfahrung!

Die Folge ist: weniger Risiko=weniger Gefahr= weniger Unfälle!

Wie geht das genau?

Die Antragstellung beim "Begleitenden Fahren ab 17" ist nicht viel komplizierter, als die bei der "normalen" Klasse B.

Der Antrag darf frühstens sechs Monate vor dem 17. Geburtstag gestellt werden. So ist genügend Zeit die theoretische und praktische Fahrausbildung zu durchlaufen. Die theoretische und praktische Ausbildung ist hierbei die gleiche wie in der Klasse B. Mehr Informationen hierzu findest Du in unseren Leistungen!

Frühestens drei Monate vor dem 17. Geburtstag darf die theoretische Prüfung abgelegt werden, frühestens einen Monat vorher die praktische.

Mit bestandener praktischer Prüfung bekommst Du eine schriftliche Prüfungsbescheinigung, welche bis zur Volljährigkeit quasi Dein "Führerschein" ist. Diese ist zusammen mit dem Ausweis beim Fahren immer mitzuführen. Auf der Prüfungsbescheinigung sind auch alle eingetragenen Begleiter vermerkt. Die Probezeit beginnt wie bei der Klasse B auch, mit Aushändigung der Prüfungsbescheinigung nach bestandener praktischer Prüfung.

Die Prüfungsbescheinigung gilt nur in Deutschland, nicht im Ausland.

Wer darf begleiten?

Die eingetragenen Begleiter müssen folgende Anforderungen erfüllen:


  • Mindestalter beträgt 30 Jahre
  • seit min. (ununterbrochen) 5 Jahren im Besitz eines PkW-Führerscheins
  • nicht mehr als 1 Punkte im ZVR Flensburg


Achtung: Die begleitende Person darf den Inhaber einer Prüfungsbescheinigung nicht begleiten, wenn sie 0,25 mg/l oder mehr Alkohol in der Atemluft oder 0,5 Promille oder mehr Alkohol im Blut oder eine Alkoholmenge im Körper hat, die zu einer solchen Atem- oder Blutalkoholkonzentration führt, unter der Wirkung eines in der Anlage zu § 24a des Straßenverkehrsgesetzes genannten berauschenden Mittels steht. Eine Wirkung im Sinne des Satzes 1 Nr. 2 liegt vor, wenn eine in der Anlage zu § 24a des Straßenverkehrsgesetzes genannte Substanz im Blut nachgewiesen wird. Satz 1 Nr. 2 gilt nicht, wenn die Substanz aus der bestimmungsgemäßen Einnahme eines für einen konkreten Krankheitsfall verschriebenen Arzneimittels herrührt.


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